Marktnews Preise fallen weiterhin
Die ICE Gasoil Futures setzten ihren Rückgang auch am Donnerstag fort, nachdem sie in der vergangenen Woche ihren tiefsten Stand seit über einem Jahr erreicht hatten.
Am frühen Vormittag schwankten die Futures jedoch innerhalb einer engen Spanne, sodass bisher keine klare Richtung erkennbar ist.
Die Aussetzung der Rohölexporte aus Libyen trägt dazu bei, die Prämien für den leicht süssen BTC-Blend auf ein Sechsmonatshoch im Vergleich zur Benchmark North Sea Dated zu treiben. Auch andere leichte Rohöle erfahren kurzfristig Unterstützung. Allerdings könnten diese Gewinne nur von kurzer Dauer sein, da die europäische Nachfrage nach Rohöl abkühlt und Langstreckentransporte in den Asien-Pazifik-Raum unrentabel sind.
Laut einem Bericht des Think-Tanks International Institute for Sustainable Development und der Zivilgesellschaftsorganisation Oil Change International finanzierten Länder wie die USA, Italien und Deutschland im vergangenen Jahr weiterhin internationale Projekte für fossile Brennstoffe, obwohl sie sich verpflichtet hatten, dies bis Ende 2022 einzustellen.
Etwa ein Jahr nach einem Volksentscheid zur Beendigung der Ölförderung im Yasuní-Nationalpark hat der ecuadorianische Staatskonzern Petroecuador das erste Bohrloch im Amazonasgebiet stillgelegt.
Die Aussetzung der Rohölexporte aus Libyen trägt dazu bei, die Prämien für den leicht süssen BTC-Blend auf ein Sechsmonatshoch im Vergleich zur Benchmark North Sea Dated zu treiben. Auch andere leichte Rohöle erfahren kurzfristig Unterstützung. Allerdings könnten diese Gewinne nur von kurzer Dauer sein, da die europäische Nachfrage nach Rohöl abkühlt und Langstreckentransporte in den Asien-Pazifik-Raum unrentabel sind.
Laut einem Bericht des Think-Tanks International Institute for Sustainable Development und der Zivilgesellschaftsorganisation Oil Change International finanzierten Länder wie die USA, Italien und Deutschland im vergangenen Jahr weiterhin internationale Projekte für fossile Brennstoffe, obwohl sie sich verpflichtet hatten, dies bis Ende 2022 einzustellen.
Etwa ein Jahr nach einem Volksentscheid zur Beendigung der Ölförderung im Yasuní-Nationalpark hat der ecuadorianische Staatskonzern Petroecuador das erste Bohrloch im Amazonasgebiet stillgelegt.