Marktnews Neue Sanktionen beeinflussen den Ölpreis
Zum Handelsauftakt verzeichnen Brent und Nymex Rohöl Kursgewinne und setzen damit die positive Entwicklung vom Vortag fort.
Grund hierfür sind neue Sanktionen der EU gegen Russland, während auch die USA zusätzliche Massnahmen gegen den Iran ergriffen haben. Die EU hat Sanktionen gegen russische Häfen verhängt, die bedeutende Mengen Rohöl exportieren. Diese neuen EU-Massnahmen umfassen Sanktionen gegen 48 Einzelpersonen und 35 Organisationen, die für Handlungen verantwortlich sind, welche die territoriale Integrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen. In den USA hat das Finanzministerium Sanktionen gegen die iranischen Ölterminals (IOTC) und vier ihrer Führungskräfte verhängt. Dieses im Iran ansässige Unternehmen betreibt die Ölterminals auf Kharg Island und das North Oil Terminal, die gemeinsam für den Ölexport des Landes verantwortlich sind.
Zudem planen die USA, Gebühren für Schiffe, die in China gebaut wurden, sowie für chinesische Betreiber und Reedereien zu erheben. Ein Plan des Büros des US-Handelsbeauftragten sieht Gebühren von 500.000 bis 1,5 Mio. US-Dollar pro Hafenaufenthalt vor, abhängig vom Anteil chinesisch gebauter Schiffe in der Flotte eines Betreibers. Zusätzlich wird eine Gebühr von 1 Mio. US-Dollar erhoben, wenn mehr als 25 Prozent der Flotte eines Betreibers aus in China gebauten Schiffen besteht. Angesichts des Regierungswechsels in Syrien hat die EU eine Reihe von Sanktionen gegen das Land ausgesetzt, einschliesslich Beschränkungen in den Bereichen Energie, Banken, Verkehr und Wiederaufbau. Im Energiesektor wurden Massnahmen ausgesetzt, darunter in den Bereichen Öl, Gas und Strom. Die sofortige Aufhebung dieser Beschränkungen könnte den Ölfluss nach Syrien erhöhen, da das Land Schwierigkeiten hat, sich durch seine ersten Einfuhrausschreibungen seit der Vertreibung von Bashar al-Assad mit Kraftstoff zu versorgen.
Zudem planen die USA, Gebühren für Schiffe, die in China gebaut wurden, sowie für chinesische Betreiber und Reedereien zu erheben. Ein Plan des Büros des US-Handelsbeauftragten sieht Gebühren von 500.000 bis 1,5 Mio. US-Dollar pro Hafenaufenthalt vor, abhängig vom Anteil chinesisch gebauter Schiffe in der Flotte eines Betreibers. Zusätzlich wird eine Gebühr von 1 Mio. US-Dollar erhoben, wenn mehr als 25 Prozent der Flotte eines Betreibers aus in China gebauten Schiffen besteht. Angesichts des Regierungswechsels in Syrien hat die EU eine Reihe von Sanktionen gegen das Land ausgesetzt, einschliesslich Beschränkungen in den Bereichen Energie, Banken, Verkehr und Wiederaufbau. Im Energiesektor wurden Massnahmen ausgesetzt, darunter in den Bereichen Öl, Gas und Strom. Die sofortige Aufhebung dieser Beschränkungen könnte den Ölfluss nach Syrien erhöhen, da das Land Schwierigkeiten hat, sich durch seine ersten Einfuhrausschreibungen seit der Vertreibung von Bashar al-Assad mit Kraftstoff zu versorgen.