Marktnews Anstieg der Ölpreise zum Wochenauftakt
Die Rohölpreise nahmen zum Wochenstart ein wenig zu.
Die Unsicherheit über mögliche US-Zölle trägt zu diesem Anstieg bei. US-Präsident Donald Trump erwägt, in dieser Woche gegenseitige Zölle für eine unbestimmte Anzahl von Ländern anzukündigen. Dies würde eine Abkehr von seinem ursprünglichen Plan bedeuten, universelle Zölle von 10 bis 20 Prozent auf alle Importe in die USA einzuführen. Trump hat bisher keine genaueren Details bekannt gegeben, aber er plant, am 10. oder 11. Februar ein Treffen abzuhalten, bevor er eine Entscheidung verkündet. Die Einführung der gegenseitigen Zölle könnte nach dem 10. Februar erfolgen, dem Datum, an dem China plant, einen Zoll von 10 Prozent auf Rohöl, Kohle und LNG aus den USA zu erheben. Dies ist eine Reaktion Pekings auf den pauschalen US-Zoll von 10 Prozent auf chinesische Importe.
Zuvor hatte Trump seinen Plan verschoben, einen allgemeinen Zollsatz von 25 Prozent gegen Kanada und Mexiko zu verhängen. Diese Entscheidung fiel kurz vor der geplanten Umsetzung, da die Aktienmärkte aufgrund der drohenden Gefahr eines Handelskriegs zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern zu sinken begannen. Trumps mögliche Zölle auf Mexiko könnten die US-Rohölimporte aus Saudi-Arabien und Venezuela ankurbeln, erklärte Rohit Rathod, Senior Analyst bei der Datenfirma Vortexa, am 7. Februar auf dem Argus Global Crude Summit Americas in Houston. Sollten die derzeit aufgeschobenen Zölle umgesetzt werden, hätten die Raffinerien an der Golfküste die Möglichkeit, mexikanische Lieferungen durch Importe aus dem Nahen Osten und Lateinamerika zu ersetzen. Der Transport von saudischem Rohöl zur US-Golfküste ist attraktiv, da derselbe grosse Rohöltransporter das Rohöl in die USA liefern und dann leichteres WTI-Rohöl für den Export abholen könnte, wodurch Frachtkosten gespart würden.
Zuvor hatte Trump seinen Plan verschoben, einen allgemeinen Zollsatz von 25 Prozent gegen Kanada und Mexiko zu verhängen. Diese Entscheidung fiel kurz vor der geplanten Umsetzung, da die Aktienmärkte aufgrund der drohenden Gefahr eines Handelskriegs zwischen den USA und ihren wichtigsten Handelspartnern zu sinken begannen. Trumps mögliche Zölle auf Mexiko könnten die US-Rohölimporte aus Saudi-Arabien und Venezuela ankurbeln, erklärte Rohit Rathod, Senior Analyst bei der Datenfirma Vortexa, am 7. Februar auf dem Argus Global Crude Summit Americas in Houston. Sollten die derzeit aufgeschobenen Zölle umgesetzt werden, hätten die Raffinerien an der Golfküste die Möglichkeit, mexikanische Lieferungen durch Importe aus dem Nahen Osten und Lateinamerika zu ersetzen. Der Transport von saudischem Rohöl zur US-Golfküste ist attraktiv, da derselbe grosse Rohöltransporter das Rohöl in die USA liefern und dann leichteres WTI-Rohöl für den Export abholen könnte, wodurch Frachtkosten gespart würden.