Marktnews Ölfeld El Saharara lässt die Preise leicht ansteigen
Die Ölpreise stiegen zu Beginn des Tages leicht an.
Der Grund dafür ist, dass das libysche Ölfeld El Sharara fast vollständig geschlossen ist. Ein Teil des Rohöls verbleibt im Netz, sodass das 640-MW-Kraftwerk Ubari weiterhin Strom produzieren kann. Die Anlage verbrennt typischerweise etwa 10.000–15.000 Barrel Rohöl pro Tag. Vor der Schliessung produzierte El Sharara zwischen 260.000 und 270.000 Barrel pro Tag. Auch die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten wirken sich stützend aus. Laut einer Erklärung des iranischen Aussenministeriums berief das iranische Aussenministerium am 5. August ein Treffen mit Botschaftern und diplomatischen Vertretern ein, um „juristische Argumente“ bezüglich des Racheplans Israels nach der Ermordung des palästinensischen Führers vorzustellen. Der amtierende iranische Aussenminister sagte, dass die Antwort endgültig und entscheidend sei, aber er sagte nicht, wann oder wie sie kommen würde.
Auch die jüngsten positiven Konjunkturdaten in den USA gaben Anlass zum Handeln. Die Aktivität im Dienstleistungssektor wuchs im Juli stärker als erwartet, wie aus der Einkaufsmanagerindex-Umfrage des Institute for Supply Management vom Montag hervorgeht. Sorgen um die US-Wirtschaft schränken das Wachstumspotenzial ein, nachdem der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Wochenende einen Ausverkauf am Aktienmarkt ausgelöst hatte. Auch das staatlich kontrollierte Unternehmen Saudi Aramco in Saudi-Arabien senkte im September die offiziellen Preise für Rohölexporte nach Europa und in den Mittelmeerraum und erhöhte die Preise im asiatisch-pazifischen Raum weniger als erwartet.
Auch die jüngsten positiven Konjunkturdaten in den USA gaben Anlass zum Handeln. Die Aktivität im Dienstleistungssektor wuchs im Juli stärker als erwartet, wie aus der Einkaufsmanagerindex-Umfrage des Institute for Supply Management vom Montag hervorgeht. Sorgen um die US-Wirtschaft schränken das Wachstumspotenzial ein, nachdem der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Wochenende einen Ausverkauf am Aktienmarkt ausgelöst hatte. Auch das staatlich kontrollierte Unternehmen Saudi Aramco in Saudi-Arabien senkte im September die offiziellen Preise für Rohölexporte nach Europa und in den Mittelmeerraum und erhöhte die Preise im asiatisch-pazifischen Raum weniger als erwartet.