Marktnews Abwärtstrend der Ölpreise setzt sich fort
Im frühen Handel verzeichnen Brent- und Nymex-Rohöl leichte Verluste und setzen damit die Abwärtsbewegung vom Vortag fort.
Grund dafür sind Befürchtungen über die Auswirkungen neuer US-Zölle, die heute in Kraft treten. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab 12:01 Uhr ET (05:01 Uhr GMT) am 4. März hohe Zölle auf Energie- und andere Importe aus Kanada und Mexiko zu erheben. Laut den von Trump vor einem Monat unterzeichneten Exekutivverordnungen werden die USA eine Steuer von 10 Prozent auf kanadische Energieimporte erheben, einen Zoll von 25 Prozent auf Nicht-Energieimporte aus Kanada und ebenfalls 25 Prozent auf alle Importe aus Mexiko. Zusätzlich hat Trump eine Anordnung erlassen, die Strafzölle auf alle Importe aus China auf 20 Prozent zu verdoppeln, was über dem am 4. Februar eingeführten Satz von 10 Prozent liegt. Er begründete dies mit der angeblichen Unwilligkeit Chinas, bei der Eindämmung des Fentanyl-Schmuggels zu kooperieren.
Dämpfend wirken auch die Aussichten auf eine steigende Ölversorgung. Die acht Opec+-Länder Saudi-Arabien, Russland, Irak, Kuwait, die VAE, Algerien, Kasachstan und Oman planen, ihre bestehenden freiwilligen Förderkürzungen von 2,2 Mio. Barrel pro Tag über einen Zeitraum von 18 Monaten ab April schrittweise zurückzunehmen. Der Plan beinhaltet auch eine Erhöhung des Förderziels der VAE um 300.000 Barrel pro Tag, die ebenfalls über 18 Monate eingeführt wird. Bei vollständiger Umsetzung würden die Förderziele der acht Mitglieder bis September 2026 monatlich um durchschnittlich 137.000 Barrel pro Tag steigen. Die Gruppe betonte, dass die Rücknahme der Kürzungen schrittweise und flexibel sein wird.
Dämpfend wirken auch die Aussichten auf eine steigende Ölversorgung. Die acht Opec+-Länder Saudi-Arabien, Russland, Irak, Kuwait, die VAE, Algerien, Kasachstan und Oman planen, ihre bestehenden freiwilligen Förderkürzungen von 2,2 Mio. Barrel pro Tag über einen Zeitraum von 18 Monaten ab April schrittweise zurückzunehmen. Der Plan beinhaltet auch eine Erhöhung des Förderziels der VAE um 300.000 Barrel pro Tag, die ebenfalls über 18 Monate eingeführt wird. Bei vollständiger Umsetzung würden die Förderziele der acht Mitglieder bis September 2026 monatlich um durchschnittlich 137.000 Barrel pro Tag steigen. Die Gruppe betonte, dass die Rücknahme der Kürzungen schrittweise und flexibel sein wird.