Marktnews Rückgang der Ölpreise setzt sich fort
Im frühen Handel verzeichnen Brent und Nymex Rohöl leichte Kursgewinne nach den gestrigen starken Verlusten.
Eine technische Aufwärtskorrektur unterstützt diese Entwicklung. Der gestrige Kursrückgang war auf Sorgen über eine sinkende Nachfrage in China zurückzuführen, nachdem die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt einen deutlichen Rückgang der Importe meldete. Im August stiegen Chinas Importe im Vergleich zum Vorjahr nur um 0,5 Prozent, wie offizielle Daten zeigten. Dies liegt an einer schwächeren Nachfrage, Problemen im Immobiliensektor und zunehmenden Desinflationsrisiken. Der Anstieg fiel geringer aus als die von Analysten in einer Trading Economics-Umfrage erwarteten, 2 Prozent und stellt einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den 7,2 Prozent des Vormonats dar.
Die OPEC hat zudem ihre Wachstumsprognosen für die globale Ölnachfrage für 2024 und 2025 zum zweiten Mal in Folge gesenkt. In ihrem aktuellen Monthly Oil Market Report (MOMR) reduzierte die Organisation ihre Schät-zung für das Nachfragewachstum im Jahr 2024 von 2,11 Mio. Barrel pro Tag auf 2,03 Mio. Barrel pro Tag. Dies ist hauptsächlich auf das schwächere Nachfragewachstum in China und den USA zurückzuführen.
Gleichzeitig prognostiziert die EIA, dass die Preise für Brent und Nymex Rohöl in diesem und im nächsten Jahr niedriger ausfallen werden als zuvor angenommen, da weltweite Bestände genutzt werden, um verzögerte Förder-steigerungen der OPEC+-Mitglieder auszugleichen.
Die OPEC hat zudem ihre Wachstumsprognosen für die globale Ölnachfrage für 2024 und 2025 zum zweiten Mal in Folge gesenkt. In ihrem aktuellen Monthly Oil Market Report (MOMR) reduzierte die Organisation ihre Schät-zung für das Nachfragewachstum im Jahr 2024 von 2,11 Mio. Barrel pro Tag auf 2,03 Mio. Barrel pro Tag. Dies ist hauptsächlich auf das schwächere Nachfragewachstum in China und den USA zurückzuführen.
Gleichzeitig prognostiziert die EIA, dass die Preise für Brent und Nymex Rohöl in diesem und im nächsten Jahr niedriger ausfallen werden als zuvor angenommen, da weltweite Bestände genutzt werden, um verzögerte Förder-steigerungen der OPEC+-Mitglieder auszugleichen.