Holzpellets häufig gestellte Fragen
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Die Holzpellets werden aus dem Vorratsbehälter in einen Brennraum befördert. Dort werden sie vollautomatisch verbrannt, wobei Wärme für die Heizung erzeugt wird.
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Holzpellets werden aus naturbelassenem Restholz aus Sägereien und Holzbetrieben hergestellt. Die Holzreste werden mit starkem Druck bei rund 100 °C zusammen-gepresst. Durch diese Erhitzung löst sich Lignin, ein natürlicher Bestandteil im Holz, der die Holzteilchen verbindet und damit für Festigkeit sorgt.
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Der Rohstoff stammt ausschliesslich aus heimischen Wäldern, das Restholz wird aus lokalen, nahe gelegenen Sägereien und Holzbetrieben bezogen. Somit unterstützen Sie die regionale Wertschöpfung. MIGROL Holzpellets tragen das Herkunftszeichen Schweizer Holz.
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Mit den MIGROL Qualitäts-Holzpellets lässt sich eine um rund fünf Prozent verbesserte Heizleistung erzielen und damit Geld sparen.
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Die Zertifizierung DINplus stellt sicher, dass die Vorschriften für die Produktion und die Grenzwerte der Pellets strikte eingehalten werden. Beim Rohstoff wie auch beim Fertigprodukt erfolgt die Kontrolle unangemeldet und stichprobenartig.
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Das Herkunftszeichen Schweizer Holz bestätigt, dass das verarbeitete Holz aus der Schweiz stammt und auch hier verarbeitet wurde.
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Nein, das Lager muss vor einer Neubefüllung nicht zwingend gereinigt werden. Eine MIGROL Holzpellets-Lagerreinigung wird von Migrol alle drei Jahre empfohlen.
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Um ein optimales Preis-Leistungsverhältnis anzubieten, kann die MIGROL die Holzpellets-Lagerreinigung nur in Kombination mit einer Bestellung von MIGROL Holzpellets in Auftrag gegeben werden.
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Bei der Verbrennung von Pellets wird CO2 freigesetzt. Aufnahme und Abgabe von CO2 gleichen sich, im Gegensatz zu der Verbrennung von Gas oder Öl, gegenseitig aus. Deshalb ist das Heizen mit Holzpellets klimaneutral. Die Feinstaubemissionen sind bei der Holzpellets-Verbrennung deutlich niedriger als bei der freien Verbrennung von Holz.
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Beim Verbrennen von Holzpellets entsteht wenig Asche, die sich im Aschebehälter sammelt. Dieser muss regelmässig geleert werden. Da Asche nicht einfach in der Natur entsorgt werden kann, wird eine professionelle Ofenasche-Entsorgung durch Migrol empfohlen.
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Bei einer korrekt funktionierenden Pelletheizung ist das Heizen mit Holzpellets sicher. Falls eine Fehlfunktion besteht, kann das Kohlenmonoxid (CO) ein gesundheitliches Risiko darstellen. Beachten Sie dazu die Sicherheitshinweise.
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Holzpellets sind ein Brennstoff aus Holz. Bei der Lagerung der Holzpellets kann Kohlenmonoxid (CO) freigesetzt werden. Dieses entsteht durch den natürlich Abbauprozess von Milchsäure im Holz. Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Unter gewöhnlichen Umständen ist das Gas nicht gesundheitsgefährdend, da die Konzentration zu gering ist. Ist diese erhöht, besteht jedoch ein ernsthaftes gesundheitliches Risiko. Eine erhöhte Konzentration kann z.B. durch eine Fehlfunktion der Pelletheizanlage entstehen.
Beachten Sie deshalb die folgenden Sicherheitshinweise. Diese sollen gut sichtbar am Pelletlagerplatz angebracht werden.
Hinweiskleber Lagerraum
Information Holzpellets sicher lagern
Die Hinweiskleber können Sie als pdf downloaden oder direkt bei uns bestellen. -
Für die Lagerung von Pellets ist ca. doppelt so viel Platz nötig wie für das Öl einer konventionellen Ölheizung. Das bedeutet, wenn eine alte Ölheizung durch eine moderne Pelletheizung ersetzt wird, können im ehemaligen Tankraum Pellets für ca. ein halbes Jahr gelagert werden.
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Neue moderne Pelletheizungen produzieren extrem wenig Staub. Durch die Automatisation der Anlagen reicht es meistens, wenn der Aschebehälter einmal pro Woche geleert wird.
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Thermische Solaranlagen und Pelletheizungen funktionieren zusammen optimal und ökologisch. Wenn die Solaranlage zu wenig Energie produziert, schaltet der Pelletkessel automatisch ein und unterstützt die Solaranlage. So steht immer genügend Trinkwasser und Heizungswasser zur Verfügung.