Marktnews Weiterer Preisrückgang zum Wochenstart
Im frühen Handel verzeichnen Brent und Nymex Rohöl erneut Verluste. Der ICE-Juni-Frontmonat-Brent-Kontrakt fiel in Asien um 3,9 % auf einen Tiefstwert von 63,01$/bl.
Die regionalen Aktienmärkte verzeichneten ebenfalls starke Rückgänge. In China, das zuvor feiertagsbedingt geschlossen war, fielen die Märkte um fast 10 %, während die Börsen in Japan und Südkorea Rückgänge von bis zu 6 % erlitten. Der Grund hierfür sind die neuen US-Importzölle, die am 5. April in Kraft traten. Präsident Trump führte einen 10-prozentigen Zoll auf Importe aus allen Ländern ein, mit einigen Ausnahmen für bestimmte Rohstoffe. Diese gegenseitigen Zölle, die auf grosse Handelspartner der USA abzielen, treten am 9. April in Kraft.
Trotz der Marktturbulenzen hat Trump keine Anzeichen gegeben, die Zölle aufzuheben oder zu verschieben, obwohl er die Möglichkeit von verhandelten Senkungen mit einigen Ländern offenlässt. Am 6. April bestritt er, die Märkte bewusst zum Absturz gebracht zu haben, und sagte: „Aber manchmal muss man Medikamente nehmen, um etwas zu beheben.“
China reagierte am 4. April mit eigenen Zöllen von 34 % auf alle US-Importe, was den Druck auf die Finanzmärkte weiter erhöhte. Peking erklärte, weiterhin entschlossene Massnahmen zu ergreifen, um seine Interessen zu schützen. China ist bisher das einzige grosse US-Handelspartnerland, das Vergeltungsmassnahmen ergriffen hat. Andere asiatische Länder haben erklärt, keine Vergeltung zu planen oder Trump gebeten, die Zölle zu verschieben.
Seit der Ankündigung der Zölle sind die Benchmark-Rohöl-Futures um bis zu 18 % gesunken. Zusätzlich kam am 7. April weiterer Druck auf die Rohölpreise, als Saudi Aramco, der staatlich kontrollierte saudi-arabische Ölproduzent, seine offiziellen Formelpreise für Mai-Lieferungen senkte, insbesondere für Käufer in Asien. Diese Preissenkungen verstärkten die Abwärtsbewegung der Rohölpreise weiter.
Trotz der Marktturbulenzen hat Trump keine Anzeichen gegeben, die Zölle aufzuheben oder zu verschieben, obwohl er die Möglichkeit von verhandelten Senkungen mit einigen Ländern offenlässt. Am 6. April bestritt er, die Märkte bewusst zum Absturz gebracht zu haben, und sagte: „Aber manchmal muss man Medikamente nehmen, um etwas zu beheben.“
China reagierte am 4. April mit eigenen Zöllen von 34 % auf alle US-Importe, was den Druck auf die Finanzmärkte weiter erhöhte. Peking erklärte, weiterhin entschlossene Massnahmen zu ergreifen, um seine Interessen zu schützen. China ist bisher das einzige grosse US-Handelspartnerland, das Vergeltungsmassnahmen ergriffen hat. Andere asiatische Länder haben erklärt, keine Vergeltung zu planen oder Trump gebeten, die Zölle zu verschieben.
Seit der Ankündigung der Zölle sind die Benchmark-Rohöl-Futures um bis zu 18 % gesunken. Zusätzlich kam am 7. April weiterer Druck auf die Rohölpreise, als Saudi Aramco, der staatlich kontrollierte saudi-arabische Ölproduzent, seine offiziellen Formelpreise für Mai-Lieferungen senkte, insbesondere für Käufer in Asien. Diese Preissenkungen verstärkten die Abwärtsbewegung der Rohölpreise weiter.