Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Solarenergie

Die Sonne Unsere wichtigste Energielieferantin

Die Sonne ist unsere wichtigste Energielieferantin. Ohne sie würde sich auf der Erde gar nichts bewegen.

Die Zahlen sind kaum fassbar: Unsere Sonne strahlt in drei Stunden so viel Energie zur Erde, wie die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht. Sie liefert also etwa 3'000 Mal mehr Energie, als wir verbrauchen.

Doch was passiert mit dieser Energie? Rund ein Drittel wird sofort wieder ins Weltall zurück reflektiert. Der Rest hält unsere Atmosphäre warm oder tritt auf die Erdoberfläche, wo sie ebenfalls erwärmt. Doch es passiert noch etwas: Ein Teil der Sonnenenergie wird von den Pflanzen, dem Plankton sowie von Mikroorganismen aufgenommen – es ist die Energie, die sie zur Photosynthese benötigen.

Sonnenenergie wird chemisch gespeichert

Mit der Photosynthese produzieren Pflanzen, Plankton und Mikroorganismen mit CO2 aus der Luft und Wasser Traubenzucker. So speichern sie Sonnenenergie chemisch. Diese Energie lässt sich jederzeit wieder freisetzen, indem der Zucker verbrannt wird. Etwas, das auch wir Menschen in unseren Organen tun, um Energie zu gewinnen. Sonnenenergie ist daher unsere wichtigste Energieform und die Grundlage für alles Leben. Übrigens: Auch die fossilen Brennstoffe wie Benzin und Diesel sind nichts anderes als gespeicherte Sonnenenergie. Denn Rohöl entstand aus sich zersetzenden Pflanzen- und Planktonteilen. Diese wiederum konnten nur leben und wachsen, indem sie mittels Photosynthese Zucker herstellen und gedeihen konnten.

Photovoltaik hat grosses Potenzial

Auch wenn fossile Brennstoffe natürlichen Ursprungs sind: Sie zu verbrennen ist problematisch. Denn dadurch werden grosse Mengen CO2 freigesetzt, das zuvor Millionen von Jahren nicht in der Atmosphäre war. Die Konsequenz davon: Es droht sich wieder ein heisses Klima einzustellen, wie es vor Jahrmillionen auf der Erde vorherrschte.

Erneuerbare Energien setzen daher oft auf Sonnenenergie, ohne dabei gebundenes CO2 freizusetzen. Die Chancen, dass wir dereinst unseren Energiebedarf vollständig damit decken können, stehen gut: Laut Bundesamt für Energie liessen sich auf Schweizer Gebäuden jährlich 67 Milliarden Kilowattstunden Strom produzieren. Das entspricht 110 Prozent des Schweizer Stromverbrauchs.

Power-to-Gas

Das Potenzial der Photovoltaik ist riesig. Doch wie lässt sich der überschüssige Strom aus den Sommermonaten fürs Winterhalbjahr speichern? Neben der Möglichkeit, den Solarstrom in Akkus zu speichern, lässt sich mit Sonnenenergie auch Gas herstellen – das bei Bedarf wieder der Energieproduktion dient: Die Power-to-Gas-Technologie nutzt den überschüssigen Strom, um Wasser elektrolytisch aufzuspalten. So entstehen Wasserstoff und Sauerstoff. Der Wasserstoff lässt sich dann für Brennstoffzellen-Fahrzeuge oder in Brennstoffzellen-Heizungen nutzen.

 

© Bild von Natali_Mis auf shutterstock.com

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